10 - Elektrifizierung der Hochrheinstrecke
05 - Badischer Bahnhof Basel
Grenzbahnhof, Kulturplatz, Einkaufsort, Treffpunkt, Verkehrsknotenpunkt
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Projektgruppe
IBA Aktive Bahnhöfe
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Projektträger
Europäische Union (Interreg), Schweizerische Eidgenossenschaft, DB Netz AG (DE), DB Station & Service AG (DE), DB Energie GmbH (DE), Bundeseisenbahnvermögen, Land Baden-Württemberg (DE), AggloBasel (trireno) (CH / DE / FR), Kanton Basel-Stadt (CH), Kanton Schaffhausen (CH), Landkreis Waldshut (DE), Landkreis Lörrach (DE), Regionalverband Hochrhein-
Bodensee (DE) -
Website
Mit dem Ausbau und der Elektrifizierung der Bahnstecke zwischen Basel und Erzingen (DE) gehören dieselbetriebene Züge auf der Hochrheinstrecke bald der Vergangenheit an. Gleichzeitig macht das Infrastrukturprojekt Elektrifizierung der Hochrheinstrecke die grenzüberschreitende Verbindung fit für die Zukunft.
Häufiger, direkter, schneller, näher: Spätestens 2027 soll der Ausbau und die Elektrifizierung der Hochrheinbahn abgeschlossen sein, sodass Züge im 30-Minuten-Takt zwischen Deutschland und der Schweiz pendeln können. Zusätzlich zur Taktverdichtung wird es drei neue Haltestellen geben, und die bestehenden Bahnstationen werden behinderten- und altersgerecht ausgebaut. Die Orte an der Hochrheinstrecke rücken somit näher an den Agglomerationsraum Basel und an den Landschaftsraum der IBA Rheinliebe heran. Der Schwung des Infrastrukturvorhabens wurde von der Projektgruppe IBA Aktive Bahnhöfe aufgegriffen. Ausgehend von der Studie «Siedlungspotenziale entlang der Hochrheinstrecke» wurde eine gemeinsame Planung der Gemeinden angestossen. An sechs Bahnhöfen in Deutschland und der Schweiz (in Deutschland Grenzach-Wyhlen, Rheinfelden (Baden), Wehr-Brennet, Bad Säckingen und Stein in der Schweiz) entstehen Modellbahnhöfe mit hoher Aufenthaltsqualität und modernen, nachverdichteten Bahnhofsquartieren. Ebenfalls Teil des Projekts: eine Verbesserung der Anschlussmobilität und des Modal Splits sowie eine Stärkung der nachhaltigen Mobilität.
Dieser Artikel ist ein Auszug aus der IBA Fachpublikation «Gemeinsam Grenzen überschreiten».